Nepomuk Kapelle Hasenfeld

Die im Jahre 1754 errichtete und dem hl. Johannes Nepomuk geweihte Kapelle wurde durch Kriegseinwirkung fast bis zur Ruine zerstört. Die heutige, nunmehr um das sechsfache vergrößte Kapelle, wurde am 28. 11. 1952 eingeweiht.

Abtei Mariawald

Im Süden des Kreises Düren erhebt sich die Abtei Mariawald zwischen den tief eingeschnittenen Tälern der Urft und der Rur auf dem Kermeter oberhalb der Stadt Heimbach auf 417 Meter Höhe.
Die Abtei Mariawald ist das einzige (männliche) Trappistenkloster in Deutschland.
Die Abtei geht auf einen Wallfahrtsort zu Ehren der Mutter Gottes zurück, die hier seit 1475 verehrt wird, nachdem Heinrich Fluitter, ein Mann aus Heimbach ein Vesperbild der Schmerzhaften Muttergottes im Wald des Kermeter aufstellte. 1480 gilt als das eigentliche Gründungsjahr des Klosters, das von den Zisterziensern aus Bottenbroich (bei Bergheim) errichtet und am 4. April 1486 offiziell eingeweiht wurde. www.kloster-mariawald.de

St. Clemens und Salvatorkirche

In der Wallfahrtskirche St. Clemens, die nach dem Stadtbrand von 1687 mit Barockausstattung wiederaufgebaut wurde, befindet sich ein Altarbild des Rubens-Schülers Pieter Soutmann. Der romanische Glockenturm verbindet die Clemenskirche mit der Salvatorkirche. Die 1981 eingeweihte moderne Salvatorkirche beherbergt in einem kostbaren Antwerpener Schnitzaltar die Pietá der Schmerzhaften Muttergottes und eine Fensterwand von Georg Meistermann (Köln) mit der Darstellung des Ostergeheimnisses. www.pfarrbuero-heimbach.de

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